Ulrich Lechte

Praktikumsbericht Lea Schöllhorn

Als ich Anfang Januar nach Berlin gekommen bin, wusste ich ehrlich gesagt gar nicht, was mich im Praktikum so erwarten wird. Allerdings hatte ich die Hoffnung, dass ich mich mit außenpolitischen Themen beschäftigen darf, weil Herr Lechte ja schließlich in diesem Gebiet aktiv ist. Heute kann ich sagen, dass meine Hoffnung erfüllt wurde. Mein Praktikum hat mir die Möglichkeit gegeben, auf dem Chefsessel sitzend, über verschiedene Bereiche der Außenpolitik zu recherchieren, sei es über die UNFPA oder aktuelle Krisen wie die in Libyen und dem Iran. Zu wissen, dass die von mir mit Unterstützung meiner Kollegen verfassten Briefings tatsächlich zum Einsatz kommen, macht mich ehrlich gesagt schon ein bisschen stolz. Dadurch ergibt sich eine win-win Situation: Ich kann Neues lernen und die von mir zusammengetragenen Informationen haben einen praktischen Nutzen. Zu meiner Überraschung bekam ich außerdem den Auftrag, eine Rede über ein ganz anderes Thema zu schreiben: Bildung und lebenslanges Lernen. Es fühlt sich ehrlich gesagt etwas surreal an, dass Herr Lechte diese Rede vor der IPU in New York halten wird. Ich habe mich zudem sehr darüber gefreut, dass ich auch auf AG- und AK-Sitzungen dabei sein durfte und dass Christiane mir in den Sitzungswochen Plätze in verschiedenen (Unter-)Ausschüssen und im Plenarsaal - während der Abstimmung über die Organspende - gesichert hat. Vor knapp zwei Jahren war ich selber mit einer Gruppe Studenten im Bundestag und wurde damals von Herrn Lechte und Jonas „betreut“. Jetzt bei solchen Treffen auf der Seite des Büros dabei zu sein, fand ich irgendwie ziemlich cool. Zum Schluss möchte ich noch meinen Kollegen Christopher und Jonas und meiner Kollegin Christiane danke sagen dafür, dass ihr mir vertraut habt wichtige Aufgaben zu übernehmen und mich für meine Zeit hier Teil des Teams werden habt lassen.